Ein kurzer Ausblick auf heute Abend für das Spiel gegen Liechtenstein: Nachdem unser Bundes-Berti die letzten schwachen Spiele mit seiner formalen Sprache und leeren Worten schönschwätzte, hoffen wir, daß sich die Mannschaft heute endlich in Chomsky-Normalform befindet. Die reguläre Aufstellung für dieses Spiel läßt darauf schließen, daß eine völlig spezifizierte Mannschaft auflaufen wird. Aus Bertis kontextfreier Grammatik läßt sich ableiten, daß auf der rechtslinearen Seite keine äquivalenten Spielzüge zu sehen sein werden, sondern er eher zu einer links-recht-Ordnung im minimalen Mittelfeld hin tendiert. Nach Feldkamps exakter lexikalischer Analyse der bisherigen Zustandsmenge unserer Elf, kann man davon ausgehen, die Mannschaftstaktik in einer Recognition-Matrix darstellen zu können. Für das geübte Auge ist es dabei kein Problem zu erkennen, daß mit Shift-Reduce-Parsing in des Gegeners Hälfte und primitiv rekursiven Doppelpässen der Gegner RM-berechenbar wird und damit keine obere Schranke für die Torausbeute gesetzt wird. Bleibt zu hoffen, daß die Wirth-Weber-Präzendenzrelaton zwischen Klinsmann und Matthäus die Mannschaft nicht zu sehr einschränkt und das Regelsystem vom Unparteiischen richtig gehandelt (sprich : 'gehändelt') wird. Schließlich sollte die Haltefunktion von unseren Abwehrleuten nicht zu iterativ hintereinanderausgeführt werden, um keinerlei Gödelisierung zu provozieren und so, wie uns die Heuristik lehrt, einen vorzeitigen Kästchen - Übergang in die Kabine herbeizuführen. Falls wir heute verlieren, sollte sich die Mannschaft schön im Keller hinter dem nicht - deterministischen - Kaffeeeee - Automaten verstecken.

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Diese Seite © 2001 Günter Schw@ninger

Stand: 06.06.2001

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